Kapelle in Hörmanns
Die Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis in Hörmanns stammt aus dem Jahr 1747 und ist ein lisenengegliederter Bau mit Hallekreisapsis. Über ihrem mit einer Figurennische ausgestatteten Volutengiebel erhebt sich ein zwiebelhelmbekrönter Dachreiter. Der Innenraum ist durch eine Stichkappentonne eingewölbt und weist eine Putzgliederung auf.
Der neuromanische Altar und der Kreuzweg wurden im Jahr 1904 angeschafft. In seiner Mittelnische sind Bildnisse der Hl. Maria, Josef und Antonius zu sehen.
1909 fand die Glockenweihe statt und 1913 wurde das Dach der Kapelle neu eingedeckt und ein neues Turmkreuz aufgesetzt. In den Jahren des ersten Weltkrieges wurde die Glocke für Kriegszwecke abgenommen. 1919 erneute Glockenweihe.
1947 wurde die Kapelle renoviert und erhielt die Messlizenz.
Eine Gesamtrenovierung wurde 1979 vorgenommen und 1988 die Kapelle außen neu gefärbt. Die elektrische Läutanlage für die Kapelle wurde 1991 montiert. Eine neuerliche Grundsanierung fand 1997 statt, wobei hier auch neue Kreuzwegbilder von Gertrude Gruber angebracht wurden.
1999 wurde der restaurierte Altar, der neue Kreuzweg und die neue Krippe der Kapelle geweiht.
Eine Sitzheizung folgte 2002.