Kapelle in Eichberg
Die Kapelle in Eichberg wurde 1784 von Matthias Weinberger gestiftet, diese Jahreszahl findet sich an der Vorderseite der Kapelle.
Die Ortskapelle mit Halbkreisapsis verfügt über eine Volutengiebelfassade mit Figurennische. Über dem Giebel erhebt sich ein Zwiebelhelm bekrönter Dachreiter von 1792. Die Kapelle ist durch ein flachbogiges Steinportal zugänglich und verfügt über Flachbogenfenster. Im Inneren gibt es zwei Joche und ein Zwischenjoch, die durch eine dreiteilige Stichkappentonne über Gurten auf zum Teil abgekappten Pilastern eingewölbt sind.
1792 erhielt sie nicht nur den Turm, sondern auch die dazugehörige Glocke. Der Kapellenbrand von 1963 vernichtete die Statue des Hl. Johannes, diese wurde 1983 durch eine Holzplastik des Bildhauers Wolfgang Kaindl ersetzt. Neu gestrichen wurde die Kapellenfassade 1997 und ebenfalls neue Kreuzwegbilder von Gertrude Gruber aus Hörmanns aufgehängt. Im Zuge der neuen Einfärbung der Fassade 2009, vergoldete man das Turmkreuz neu. 2011 wurde der Innenraum neu gestrichen und 2016 das Dach erneuert.